Das Ohr nimmt Schallwellen auf und übersetzt sie in Nervenreize, die vom Gehirn weiterverarbeitet werden. Wer schwerhörig ist, kann Sprache und Geräusche nur eingeschränkt wahrnehmen und verstehen. Wenn das Hörvermögen kaum oder gar nicht mehr vorhanden ist, spricht man von Gehörlosigkeit (früher auch Taubheit genannt).
Schwerhörigkeit und Gehörlosigkeit können angeboren sein oder bereits im Kindesalter auftreten. Bei den meisten Menschen lässt das Hörvermögen aber erst im Alter nach. Dann spricht man von Altersschwerhörigkeit (Presbyakusis).
Je nachdem, wie stark das Hören eingeschränkt ist und welche Bereiche der Ohren betroffen sind, können Hörgeräte, eine Ohroperation oder Hörprothesen (Cochlea-Implantate) die Hörfähigkeit und damit die Lebensqualität wieder verbessern.
Vorbeugung:
Wie kann man Schwerhörigkeit vorbeugen? (gesundheitsinformation.de)
Tipps:
Tipps für schwerhörige oder gehörlose Erwachsene (gesundheitsinformation.de)
Weitere Informationen:
Schwerhörigkeit und Gehörlosigkeit bei Erwachsenen (gesundheitsinformation.de)